Kompressor Ersatzteile
Kompressor Ersatzteile für Airpress-Kompressoren sowie andere handelsüblichen Kompressoren finden Sie im Airpress-Onlineshop. Die Wartungs- und Ersatzteile für unsere Kolben- und Schraubenkompressoren werden bis zu 10 Jahren nach dem Produktionsjahr des Kompressors hergestellt, sodass der zuverlässige Betrieb Ihres Kompressors für einen längeren Zeitraum sichergestellt werden kann.
Sie sind auf der Suche nach Ersatzteilen für Ihren Kompressor? Druckluft Kompressor Ersatzteile sind z.B. Druckregler, Luftfilter, Rückschlagventile und Druckschalter. Alle Kompressor Ersatzteile für Kolbenkompressoren finden Sie hier. Wir führen selbstverständlich nicht nur Kolbenkompressor Ersatzteile in unserem Sortiment. Auch für Schraubenkompressor Ersatzteile, wie Luftfilter, sind Sie bei Airpress an der richtigen Adresse!
Verwenden Sie das Schnellmenü hier unten oder finden Sie die benötigten Kompressor-Ersatzteile über die Suchfunktion. Sie suchen ein Kompressor Ersatzteil und finden dieses nicht auf unserer Webseite? Setzen Sie sich dann mit uns in Verbindung! Füllen Sie dieses digitale Formular aus, sodass wir mit Ihnen in Kontakt kommen.
Die mechanischen Teile eines Kompressors
Wenn auf eine Fläche eine Kraft ausgeübt wird, nennt man dies Druck. Dieser wird in Pascal auf der SI-Einheit gemessen. Druck kann in drei Formen gemessen werden, als Differenzdruck, Absolutdruck und Relativdruck. Der Druck kann mit Hilfe von Vakuummetern gemessen werden. Es gibt Rohrfeder-, Kapselelement- oder Membranmessgeräte.
Das Manometer ist ein Druckmesser/Messinstrument, mit dem Druck gemessen wird. Der vom Manometer angezeigte Druck ist der relative (gemessene) Druck zum atmosphärischen Druck. Es enthält eine Trommel oder ein gebogenes Rohr, das sich bei Druckänderung verformt. Bei dieser Verformung wird der Zeiger durch einen Mechanismus gesteuert und der Druck kann auf der Skala abgelesen werden.
Am Manometer kann z. B. der Druck im Druckluftbehälter abgelesen werden. Wenn ein Druckregler verwendet wird, kann auf dem Manometer der eingestellte Druck abgelesen werden. Beim Aufpumpen von Autoreifen zeigt das Manometer den Druck in den Reifen an. Manometer sind vielseitig einsetzbare Geräte im Bereich der Druckluft.
Der Druckminderer, auch als Druckregler bekannt, dient zur Einstellung des korrekten Arbeitsdrucks, um diesen auf das verwendete Werkzeug bzw. die verwendete Maschine auszurichten. Dabei sorgt der Druckregler für den korrekten Druck. Reduzierventile reduzieren den höheren Eingangsdruck auf einen niedrigeren Ausgangsdruck. In der Einheit befindet sich ein Ventil, das mittels einer Federmembran eingestellt wird. Diese korrigieren das Ventil, wenn mehr oder weniger Luft angesaugt wird. Um den richtigen Druckregler für Ihre Maschine zu erhalten, müssen Sie auf den Anschluss (wo und wie er montiert ist), die Luftmenge/Kapazität (den maximalen Durchsatz in l/min) und den Eingangsdruck (z.B. 10 oder 15 bar) beachten.
Wenn ein Kompressor keine Räder und/oder Schwingungsdämpfer hat, wird die Verwendung von Schwingungsdämpfern empfohlen. Schwingungsdämpfer isolieren die Schwingungen des Kompressors, wodurch das Risiko von Schäden und Fehlfunktionen, die durch diese Schwingungen verursacht werden, verringert wird. Durch den Einsatz von Schwingungsdämpfern wird auch der Lärm des Kompressors reduziert. Dies wird Ihren Arbeitskomfort erhöhen.
Die elektrischen Teile eines Kompressors
Ein Kondensator ist ein Bauteil, in dem eine elektrische Ladung gespeichert werden kann. Die Kapazität eines Kondensators wird in (Mikro)farad oder µF angegeben. Bei Kompressoren gibt es zwei mögliche Kondensatoren, einen Starter/Startkondensator und einen Betriebskondensator. Beide Kondensatoren helfen dem Motor durch eine Phasenverschiebung bei der Beschleunigung. Der Starterkondensator hat den höchsten Wert und funktioniert nur für kurze Zeit. Wenn der Motor auf Drehzahl ist, schaltet ein Fliehkraftschalter den Anlaufkondensator ab und der Motor läuft mit dem Betriebskondensator (Kondensator mit dem niedrigsten Wert) weiter.
Die angesaugte Luft enthält Feuchtigkeit. Aufgrund der Wärmeentwicklung bei der Verdichtung ist diese Feuchtigkeit zunächst gasförmig (Dampf) und kondensiert später beim Abkühlen wieder im Kessel. Sobald dieses Kondenswasser über einen längeren Zeitraum im Druckbehälter verbleibt, bildet sich Rost. Dadurch können Rostpartikel in die Druckluftinstallation und auch in die Druckluftwerkzeuge gelangen. Dies verkürzt die Lebensdauer der von Ihnen verwendeten Geräte.
Auch der Lufttank wird von Korrosion und möglicherweise Rost betroffen sein. Deshalb ist es wichtig, das Kondenswasser sehr regelmäßig abzulassen, damit die Rostbildung verhindert wird. Die meisten Kompressoren haben ein Ablassventil an der Unterseite des Kessels. Es gibt auch automatische Kondensatabscheider, die mit einer Zeitschaltuhr oder einem Timmer arbeiten. Auf diese Weise muss sich keine Sorgen über das Kondenswasser gemacht werden. Überprüfen Sie regelmäßig, ob die automatische Entleerung ordnungsgemäß funktioniert.
Wenn sowohl 230V (1-phasig) als auch 400V (3-phasig) zur Verfügung stehen, ist es ratsam, einen 400V-Kompressor zu wählen. Bei Verdichtern mit 400 V wird die Leistung auf die 3 Phasen verteilt, was zu einem stabileren und zuverlässigeren System führt. Darüber hinaus sind die Möglichkeiten in Bezug auf die Leistung bei 230V begrenzt, und 400V bietet mehr Möglichkeiten, insbesondere bei der größeren Leistung und Kapazität. Wir haben verschiedene 400V Stecker und Steckdosen in unserem Sortiment.
Weitere Teile eines Kompressors
Wir haben komplette Filter und Filterelemente. Die kompletten Filter haben einen Gewindeanschluss und sind in der Regel für die kleineren Kompressoren. Die größeren Kompressoren sind oft mit einem festen Luftfilter/Filtergehäuse ausgestattet. Dieses Filtergehäuse enthält ein Filterelement, das ausgetauscht werden kann.
Die Größe des Rückschlagventils hängt von der Kapazität des Kompressors ab. Wir können das richtige Rückschlagventil anhand des Typs/Modells in Kombination mit dem Herstellungsjahr und der Seriennummer zurückverfolgen.
Der Druckschalter dient zum Ein- und Ausschalten von elektrischen Geräten, durch die Luft, Gas und/oder Flüssigkeit strömen. Beim Einschalten des Kompressors wird im Druckbehälter Druck aufgebaut und der Druckschalter sorgt dafür, dass die Pumpe stoppt, wenn der maximale Druck im Behälter erreicht ist. Wenn der Einschaltdruck erreicht ist, schaltet der Druckschalter den Kompressor wieder ein, um den Tank zu füllen. Der Unterschied zwischen diesem Ein- und Ausschalten wird auch als Delta P bezeichnet (ΔP). Druckschalter sind in verschiedenen Typen und Größen für verschiedene Kompressoren erhältlich. Wenn ein Druckschalter kauft werden soll, müssen folgende Punkte bedacht werden:
- Maximaler Druck vom Kompressor;
- Spannung (230V oder 400V);
- Thermische Sicherung (Nur für direkt angeschlossene Verdichter mit 400V (3 Phasen).
Die thermische Sicherung schützt den Elektromotor des Kompressors vor Überlastung. Wenn der Kompressor zu viel Strom aufnimmt, unterbricht der Schutz den Stromkreislauf. Der Grund dafür ist, dass sich das Bimetall bei zu hoher Temperatur verzieht und den Schalter über den Schaltmechanismus ausschaltet. Wenn es sich wieder abgekühlt hat, richtet sich das Bimetall wieder auf. Andere Möglichkeiten, die zu einem thermischen Ausfall des Kompressors führen können, z.B. eine Phase ist ausgefallen, ein Stromkabel hat sich gelöst, es liegt zu wenig Spannung an, die Druckluft wird nicht entlüftet oder bei einem 3-Phasen-Gerät ist ein Ventil defekt. Thermische Sicherungen werden mit einem Wert in Ampere angegeben. Für Kompressoren mit 230V (1 Phase) sind dies feste Elemente und für Kompressoren mit 400V (3 Phasen) sind diese zum Einstecken. Kolbenverdichter mit Stern/Dreieck-Umschaltung haben ebenfalls eine thermische Sicherung. Die Nennleistung/Ampere bestimmt den Wert des Schutzes, der ca. 10% über dem Nennwert liegt.